Dienstag, 21. Oktober 2014

Back in the Game

Nach Monaten voll lustigem Lotter-Leben und unzüchtigen Aktivitäten mit meiner Liebsten war die Zeit mal wieder soweit. 

Der Abstand zu Keuschheit tat sicherlich gut, aber die Lust darauf war wieder da, und endlich auch mal wieder genügend Zeit und Gelegenheit dazu. 

Noch ohne ihr Wissen kam der Käfig drüber, *klick*, das Schloss war zu.

Ob sie wohl erste Vorahnungen gehabt hat? Die Frage nach "Was tun wir heute Abend?" habe ich mit "Was willst du denn tun?" beantwortet, usw. Also ging's zum Lieblingsitaliener meiner Freundin. Und zwar nicht allein, sondern mit Freunden. Die nix vom Käfig wissen. Und danach ins Kino - meine Freundin grinste mich immer wieder mal an. Wusste sie es oder nicht?

Auf der Heimfahrt dann der Griff. In den Schritt. "Ich wusste es!", lachte sie. Woran sie es erkannte, konnte sie mir nicht sagen. Man sah von außen so gut wie nichts. Einzig meine zuvorkommende Art an diesem Abend erinnerte sie daran. Was für ein Zeugnis für mich, wenn ich einen KG brauche um Gentleman zu sein? Dabei versuche ich doch auch so mein bestes.
Im Auto noch wechselte der Schlüssel den Besitzer.

Jedenfalls wurde ich bei ihr dann gleich verpackt. Wow, gleich wieder voll dabei, dachte ich mir. Doch es kam noch "besser". Als ich mich weigerte, schon vor dem zu Bett gehen meine Windel nass zu machen, kam sie mit einer Schüssel aus dem Bad zurück. Na prima, nur soviel: es war KEIN Wasser drin.

Doch ich schlief verdammt gut in der nassen Windel, nachdem sie mir ihre glattrasierten Beine gezeigt hatte, und sich alle Mühe gab, dass der Käfig bis zum letzten Millimeter ausgenutzt wurde.

Aber wie zu erwarten war: Keine Erlösung. Sondern die Aussicht, meine Tage in Keuschheit am nächsten Tag per Brettspiel zu bestimmen. Bei meinem Talent - und damit gehts im nächsten Post weiter.

Stay tuned!

Das KG Forum für Keuschheit - Keuschling.com

Na was ist denn das? Werbung? Hier?...

Ich möchte euch ein Forum ans Herz legen, das ich seit Juli oder August diesen Jahres kenne. Als ich auf der Suche nach Gleichgesinnten war, habe ich auch mal auf Deutsch gegoogelt und siehe da;
http://www.keuschling.com/
Meine Anmeldung erfolgte wohl schon nach dem großen Start des Forums, es sind leider nicht all zu viele Leute dort gewesen. Aber die, die da sind, sind allesamt nette Leute. Deswegen: Schaut's euch mal an! Meldet euch an! Die/Wir freuen uns über jeden Neuen.

Gibt diverse Kategorien: Keyholder, natürlich die Keuschlinge, Switcher. Es gibt Foren für andere Vorlieben, eine Chatleiste und ganz neu einen IRC Channel.

Also: Schaut vorbei Leute!


Montag, 29. September 2014

Noch ein Lebenszeichen

Da die freie Zeit für Dinge wie KG immer noch nicht zugenommen hat, bleibt mir wieder nix, als weiter zu vertrösten.

Sonntag, 14. September 2014

Lebenszeichen

Leider gibt es im Moment nicht viel zu berichten - das Projekt Keuschheit liegt mangels Zeit dafür gerade auf Eis.

Bitte warten, während bessere Zeiten geladen werden.

Sonntag, 17. August 2014

Tease and Denial...

Und schon wieder ein Post, da bin ich aber aktiv, die Tage. 

Ein wunderschönes halbes Wochenende liegt hinter mir. Beim Bowlen am Freitag galt wieder die alte Regel: Gewinnt sie, gibt es einen Tag drauf, gewinne ich, gibt's einen Tag früher Erlösung. Da aber samstags schon die Erlösung anstehen würde, war ich doppelt motiviert.

Und siehe da: Alle fünf Matches gingen an mich. Wir (vor allem sie) waren geschockt. Das macht -5 Tage, also Montag diese Woche. Ich bin überfällig! Ha!

Voll Erwartung und Hoffnung begann also der Abend, an dem ich eine Mischung aus super-gehorsamen (damit es endlich Erlösung gibt) und super-frechem (die Erlösung stand mir ja zu) Verhalten an den Tag legte.

Lange Rede kurzer Sinn: Abends gab es keine Erlösung, es fand sich schon ein Grund, das hinauszuzögern. Stattdessen gab es eine Windel an. Prima. Und am nächsten morgen wie geplant wieder mal putzen.

Sie hatte sich sehr verkünstelt. Kleine Herzen aus Lippenstift zierten die Fließen und den Spiegel und wiesen mir den Weg zu reinigungsbedürftigen Stellen. Und natürlich hatte meine Liebste schon dafür gesorgt, dass genug geputzt werden musste. Erstens waren 14 Tage seit dem letzten Mal vergangen, zweitens scherte sie sich nichts darum, noch mehr Sauerei zu veranstalten.
Zahnpasta hing wieder am Spiegel und auf dem Boden.

Also hieß es Augen zu und durch. Ich putzte, obwohl ich sagen muss, dass ich nicht wirklich "Lust" darauf hatte. Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich richtig lustlos war - fühlte ich mich doch um meine Erlösung ob der guten Ergebnisse betrogen. Aber ich wollte den Käfig, ich wollte ihr dienen, also ganz klarer Fall von "selbst Schuld", wenn sie schon so Spaß daran hat und spontan ist und mich überrascht. So einfach aufgrund von Unlust kam ich da nicht mehr raus. 

Und so verbrachte ich den heutigen Vormittag mit Putzen und frustriert sein (ist das diese Frustration, die immer wieder angesprochen wird beim Thema Keuschheit?). Als ich fertig war, kam meine Freundin zur Nachkontrolle - in Dessous. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, war sie besonders fies? Würde sie mich endlich erlösen?

Tatsächlich war letzteres der Fall, und wir hatten Spaß, auch wenn sich meine Ausdauer nach 28 Tagen in Grenzen hielt, um ehrlich zu sein, war ich noch nie so schnell.

Jetzt ist die devote Laune erstmal rum, aber zum Glück besteht meine Freundin nicht sofort auf ein Weitermachen - im Gegenteil, der Spieß wird nun mal wieder rumgedreht! Aber ich habe keine Bedenken, dass ich nicht bald wieder schön brav verschlossen bin.

Donnerstag, 14. August 2014

Mal wieder ein Post - Updates, etc.

Nachdem es doch einige Zeit still war, fühle ich mich genötigt, mal wieder zu bloggen, bevor hier alles in Vergessenheit gerät. 

Auf Grund der doch eher geringen Besucherzahlen, muss ich gestehen, dass ich nicht unbedingt die Motivation habe, ständig Romane zu verfassen, so viel passiert in meinem Leben dann doch nicht ;-) Aber einmal die Woche ein größer Post ist angepeilt.

So here we go:

Inzwischen ist es Tag 26 ohne Orgasmus. Ich habe gemerkt, dass wenn es keine Zeit oder Gelegenheit gibt für "Tease", dann ist auch kein "Denial" nötig. Es ist inzwischen zur Gewohnheit geworden, und wenn ich nicht daran erinnert werde, dass ich nicht darf und kann, dann juckt es mich nicht. Schrecklich, wie sehr die Lust dann abnehmen kann - damit aber gleichzeitig auch die Lust auf Unterwerfung.
Deswegen brauche ich keine Angst haben: Meine Freundin weiß natürlich genau, welche Knöpfe sie wann drücken muss und aus der Routine wird wieder das schöne Gefühl der Erregung, des ihr-ausgeliefert-Seins, die Lust auf "bitte, lass mich dir dienen!".

Und es freut mich, wenn ich sehe wie viel Spaß sie daran hat, es auszunutzen. Sie hat es trefflich formuliert: "Was besseres wie dieser Käfig hätte uns nicht passieren können!". Nie wieder in den Keller müssen um Getränke zu holen, nie wieder Einkäufe schleppen, nie wieder das Bad putzen, nie wieder abtrocknen. Also für sie zumindest. Ich kann also ein guter Hausmann sein. Wenn ich will. Oder sie den Schlüssel hat. Was für eine Gehirnwäsche: Dinge, die ich nie gerne gemacht habe, mache ich nun freiwillig und ohne Murren, nur weil es ihr Spaß macht, mich putzen zu sehen.

Außerdem habe ich festgestellt, dass sie durchaus sadistisch veranlagt ist. Sie findet Gefallen an zufälligen, sinnlosen Grausamkeiten. Nett. Mehr davon nächstes Mal, auf der gleichen Welle, stay tuned!

Das solls mal gewesen sein für jetzt. 

Montag, 4. August 2014

Blick in die Zukunft erhascht?

Manchmal sind es die kleinen Momente, die kleinen Dinge, die erwähnenswert sind. Und so möchte ich eine relativ normale Begebenheit aufgreifen.

Meine Liebste und ich trafen eine alte Studienkollegin - die nichts von diesem ganzen Thema weiß - von ihr. Treffpunkt ganz unromantisch IKEA, lag halt auf dem Weg und Kaffee ist billig dort. Also ab in das "Restaurant", Kaffee und Gläser geholt - es gilt: Einmal zahlen, Nachfüllen gratis.

Wir saßen also da und plauderten und tranken unseren Kaffee, als ich von der Seite angestubst wurde: "Mein Glas ist leer.". Ah, Hinweis kapiert, mein leeres Glas geschnappt, damit es nicht so auffällig war, und dann für die Damen ebenfalls Nachschub geholt. Das war interessant. Es gefiel mir, die beiden zu bedienen. Ich... als alter Macho. Aber es hatte was. 

Das Ende vom Lied war, dass ich dann auch aufgestanden bin und was geholt habe, ohne, dass ich für mich etwas holen hätte müssen. Die Freundin meinte sogar "Ach, was hast du denn mit deinem Freund gemacht? Der ist so zuvorkommend.". Doch meine Freundin verriet ihr Geheimrezept nicht - zumindest nicht in meinem Beisein.
Aber sie weiß nun, dass es mir gefällt, nicht nur sie zu bedienen, etc. Ich glaube, da kommt irgendwann noch mehr auf mich zu.

Sonntag, 3. August 2014

Tag 15 - Gefühle

Zeit für einen "Wie ich mich fühle"-Post:

Seit über zwei Wochen bin ich nun keusch. Schrecklich. Und heute ist es ganz schlimm.
Ständig muss ich daran denken, dass ich absolut keine Kontrolle darüber habe, wann ich erlöst werde. Alles liegt in den Händen meiner Freundin. Und sie kostet es aus. Sie macht mich an. Wahnsinnig. Und sie macht mich wahnsinnig. 

Erregung baut sich in mir auf, und ich bin wachs in ihren Händen, wissend, dass nur sie diesen Spuk beenden kann, aber nicht wird. Ich durchschaue das Spiel, weiß, dass mein Wunsch ihr zu dienen, ihr zu Füßen zu liegen, nur dadurch gespeist wird, dass ich nicht erlöst werde. Und das nährt den Wunsch nach mehr. Nach noch mehr Tagen des Verschlossenseins. Nach mehr Möglichkeiten ihr zu beweisen, dass ich ihr dienen will, ohne eine Gegenleistung (sprich Erlösung) zu bekommen.
Meine Gedanken kreisen nur darum: Entweder Erlösung - ich könnte platzen. Oder noch mehr davon. Und zur Zeit führt der Weg stark zu "mehr".

Ich werde hoffentlich bald beweisen können/dürfen/müssen, wie sehr ich ihr dienen möchte. Noch mindestens eine Woche liegt vor mir und ich wundere mich über die starke Veränderung die einsetzt.

Gehirnwäsche

Im Vorfeld dieser ganzen Keuschheitssache hatte ich mich schon im Internet informiert. Tenor der ganzen Blogs, Webseiten, etc. - ob sie es nun FLR (Female Led Relationship) oder das Kind beim Namen nannten (einfach nur BDSM) - war: Nach einiger Zeit sorgen die Hormone beim Mann dafür, dass er aufmerksamer wird, der Frau dienen möchte, gezähmt wird. Voraussetzung dafür ist "Tease and Denial", also "anheizen und abweise". Heiß machen und dann ällebätsch! kein Orgasmus. Stichwort: Hormonspiegel und so, ich nenne es auch gerne "bei der Stange (haha) halten".

Naja, dachte ich mir, klar: Wenn ich unbedingt Sex möchte, dann tu ich eben was dafür. Frei nach Ramstein eben: "Wer ficken will, muss freundlich sein.".

Weit gefehlt, wie ich schon nach wenigen Tagen feststellen musste. Hierbei habe ich zwei grundsätzliche Richtungen entdeckt, die mein hormongeplagter Geist einschlagen kann:
  1. Es gibt nicht genug Teasing. Das gab es bei uns auch schon mal, weil schlicht die Zeit und Gelegenheit dazu gefehlt hat. Dann bin ich verschlossen, an das Tragen bin ich gewöhnt und es passiert einfach nichts, das mich anmacht. Tja, dann ist es halt so - aber dadurch bin ich eben nicht devot, ordne mich nicht unter, sondern habe einfach nur keinen Sex. Doof.
  2. Es gibt genug Teasing. Dann, so könnte man meinen, greift oben genanntes Sprichwort und weil ich heiß gemacht werde, will ich endlich erlöst werden, und tue alles dafür. Aber so einfach ist das nicht, denn ich weiß ja eigentlich schon, dass ich nicht erlöst werde. Es kommt also eine Art Gehirnwäsche in Gang. Dann möchte ich ihr zu Füßen liegen, sie auf Händen tragen, mich ihr unterwerfen, ihr dienen, sie verwöhnen, einfach alles tun, damit sie glücklich ist  - ohne die Gegenleistung eines Orgasmus. Einfach nur, weil mein hormongeschwängertes Gehirn mir sagt, dass sie (ja eigentlich alle Frauen), höherwertige Geschöpfe sind, die es verdient haben ... Okay, Stop! 
Ganz so schlimm wie zum Schluss ist es nicht, ich komme also noch normal durchs leben, ohne jeder Dame, die ich auf der Straße sehe, die Füße zu küssen. Aber grundsätzlich bin ich fasziniert und erschrocken zugleich von der Auswirkung. Aus Switchen und ab und zu mal gehorchen wird super-devot. Und in diesem State of Mind erledige ich alles für meinen Schatz, wie gesagt: Ohne Gegenleistung zu wollen. Gehirnwäsche eben.

Samstag, 2. August 2014

Die Side Orders - Windeln

Wie sich schon am Post "Etwas Dunkles geweckt..." ablesen lässt: Es ist nicht nur das Keusch sein an sich mit im Spiel, nein, natürlich gibt es noch andere Dinge die ihr/mir/uns Spaß machen.

Ein solcher Fetisch für mich sind Windeln und in die Hose machen (allgemein das breite Themenfeld Natursekt). Hauptgrund ist ziemlich BDSM-typisch, wie ich finde, die Demütigung und die Macht, die ein Partner über den anderen hat - über solch intime Dinge.
Und speziell mit dem Keuschheitkäfig kombiniert ergibt sich ein anderes, ebenfalls sehr interessantes Gefühl: Nämlich nichts zu fühlen dort unten. Die dicke Windel schirmt auch noch die letzten paar Berührungen ab.
Nachdem ich meine Freundin lange immer wieder dazu überreden musste, es doch mal auszuprobieren, kamen wir trotzdem auf keinen grünen Zweig. Ihr fiel es schon immer leichter, mich in Windeln zu stecken, als selbst in welche gesteckt zu werden - Verständlich für eine "Vanilla"-Person.

Also wie gesagt: Ich mag Windeln, eigentlich lieber an ihr, aber ich hab nun mal nicht mehr das Sagen. Trotzdem werde ich wohl nicht darauf verzichten, egal wie lieb mir das ist.
Meine Freundin benutzt die Windeln oft als Demütigung - war ich nicht tip-top brav, gibt es abends eben eine Windel an. Auch wenn es natürlich gelogen wäre, wenn ich sage, das würde mir nicht gefallen, protestiere ich. Denn ich brauche natürlich keine Windeln.

Und dann liebe ich es, wenn sie mich spüren lässt, wie viel Macht sie hat. Wie hilflos ich bin gegen das, was sie vorhat. Sie beweist mir, dass ich eben doch noch Windeln brauch, indem ich besonders viel trinken darf (da ist die Sache mit "Willst du noch länger im Käfig stecken?" - ein wundervolles Druckmittel) und natürlich nicht mehr aus dem Bett. Spätestens am nächsten Morgen macht sich das natürlich bemerkbar (oft aber schon abends), und egal wie sehr ich bettle und flehe: Aufgestanden wird grundsätzlich erst dann, wenn es in die Windel gegangen ist. Natürlich ist sie gespielterweise empört, denn sie hatte ja recht. Und ich bin nicht ganz ungespielterweise beschämt.

Variationen dieses Spiel sind z.B. weitere Windeln über die erste (deren Folie eingeritzt wird), um mich besonders lange darin schmoren zu lassen oder eben "Wenn du jetzt nicht ruhig liegen bleibst, schläfst du ans Bett gefesselt!": Drauf ankommen lassen und bereut. Auch nett war, als sie meine Windel für ihr Geschäft benutzt hat, wieder eine Demonstration ihrer Macht. 

Selbst für mich, der sich getrost als Windelfetischist bezeichnen kann, gibt es eben doch Momente, in denen die Windel als Strafe funktioniert - eben dann, wenn ich nicht mehr zu entscheiden hab, wann ich eine trage, wie lange, und wann ich sie wieder ausziehen darf.


Bowling mit der Miss

Gestern Abend war ich mit meiner Liebsten eine Runde bowlen. Wir gehen öfters mal spielen und sie ist relativ gut. Wir schenken uns nichts, meistens geht es so 50/50 raus. Soweit die Voraussetzungen. Auf dem Hinweg kam mir die Idee, den Ausgang des Abends mit Auflagen zu verknüpfen. Wenn sie gewinnt, gibts nen Tag extra für mich, gewinne ich, darf ich einen Tag früher aus dem Käfig.
Ihre Idee "Wenn ich gewinne bleibst du länger drin, wenn du gewinnst bleibst du länger drin" haben wir dann doch wieder verworfen.

Sie schloss mich vorher auf, damit mich der Käfig nicht beim Spielen behindert - wie nett! Und schon wurde es ernst, ein bisschen unter Druck fühlte ich mich schon.

Runde 1: Sie gewann und genoss es köstlich, mir reinzudrücken, dass ich einen Tag mehr verdient hatte.
Runde 2: Kopf an Kopf-Rennen, als ich dann versagt hatte beim letzten Wurf lachte sie und meinte, ob ich mir absichtlich Tage dazu verdienen will...
Runde 3: JA! Ich gewann, und zwar haus hoch. Zum Glück. -1 Tag.
Runde 4: ...nicht schon wieder. +1 Tag für mich, sie gewann, sehr knapp.

Die Heimfahrt über lachte Sie darüber (sie kann so fies sein, so kenn ich sie gar nicht!), dass ich mir einfach so an einem Abend zwei Tage länger im Käfig verdient hatte. Und ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte, dass es noch ein bisschen weitergeht, oder es bereuen.

Jedenfalls hat das einen schönen Abend (seit wir den KG entdeckt haben, waren wir noch nicht bowlen) noch mehr versüßt. Auch wenn der Preis dafür ist, noch länger nicht erlöst zu werden.

Freitag, 1. August 2014

Notfallschlüssel

Es dauerte eine Weile, bis ich den Käfig im Alltag rund um die Uhr tragen konnte, aber als es soweit war, stellte sich eine neue Frage: Was tun im Notfall? Da gab es zwei grundlegende Dinge, bei denen meine Freundin und ich übereinstimmten:
  • Der Schlüssel sollte für mich nicht einfach so erreichbar sein, zumindest sollte erkennbar sein, wenn er benutzt wurde
  • Der Schlüssel sollte aber im (z.B. medizinischen) Notfall eben schon zugänglich sein
 Als ich noch das Internet nach Einweg-Behältnissen durchkämmte oder an das Laminieren des Schlüssels dachte, kam meiner Freundin eine buchstäblich süße Idee: Der Notfallschlüssel wird einfach mit Schokolade umgossen. So war er schnell verfügbar, und ich war nicht in der Lage aufzusperren, ohne dass sie es mitbekäme.
Noch am gleichen Abend war Schokolade geschmolzen und in Form gegossen, zuerst nur halb voll, dann ab in den Kühlschrank, sodass der Schlüssel nicht komplett durchsinkt. Das Ergebnis war perfekt: Von außen waren die Pralinen nicht zu unterscheiden - zum Glück hatten wir die mit dem Schlüssel separat gegossen. Die Bilder zeigen einmal die Form, ein ander Mal den befreiten Schlüssel.

Einmal im Einsatz war der Schlüssel auch schon - eher aus einem sozialen wie einem medizinischen Grund, aber mit Erlaubnis. Und diese Lösung ist sehr praktikabel: Reinbeißen, Schlüssel rausziehen.

An der Rezeptur arbeiten wir noch - nach Nougat kommt Zartbitter.

Was aber auch klar ist: Immer hab ich diese Praline nicht dabei, und sollte wirklich mal ein Notfall eintreten ist das kleine Schloss vermutlich mit wenigen Handgriffen geöffnet.

Donnerstag, 31. Juli 2014

Etwas Dunkles geweckt...

Die Posts in diesem Blog sind jetzt mal nicht chronologisch angeordnet, deswegen ziehe ich ein ganz tolles Erlebnis - quasi ihren "Durchbruch" - vor und schreib das schon jetzt. 

Ereignet hat sich das vor Kurzem, nachdem ich mal wieder erlöst wurde, durfte sich meine Erregung wieder ein paar Tage anstauen und schon nach kurzer Zeit war ich wieder in der Stimmung ihr zu dienen, alles zu tun, was sie möchte. Und meine liebe Freundin ging auf Nummer Sicher: "Willst du das wirklich, meinst du es ernst?". Klar, war meine Antwort, und dann der verhängnisvolle Zusatz: "Ich putze sogar dein Bad wenn du möchtest.". Ihre Augen wurden größer und ein Grinsen erschien auf ihrem süßen Mund: "Na wenn das so ist, wirst du morgen mein Bad putzen.". Hui, ging es mir durch den Kopf, was reite ich mich auch immer rein. Aber gut, ich wollte ihr ja dienen, ich wollte, dass sie relaxen kann, da muss ich durch.
Die Nacht verlief ruhig, zum Schlafen bekam ich eine Windel an (wie demütigend, wenn sie sogar kontrolliert, wann und wie ich auf die Toilette gehe - oder nicht), am nächsten Morgen wurde mir sogar versprochen, dass sie gewechselt wird! Jippie, denn da ich komischerweise immer dann, wenn ich eine Windel tragen muss, besonders viel trinken "darf", wird sie auch meistens benutzt. 

Meine Freundin befahl mich ins Bad. Ich sah sie auf der Toilette sitzen, eine frische Windel unter sich haltend. Ein goldener Strahl schoss auf die Windel und wurde aufgesogen. Jetzt wusste ich, was mir blühte. Die Windel bekam ich gewechselt - ausgetauscht durch die von ihr gerade nass gemachte. Jedes Protestieren wurde mit "Willst du noch einen Tag länger verschlossen bleiben?" im Keim erstickt.
Da stand ich also nun - eine Windel an, in die sie gepinkelt hatte, warm, leicht aufgequollen an der Stelle die schon nass wurde. Wunderschön wie sie mich überraschte. 
Dann fing sie an, ihre Zähne zu putzen und wanderte durch das Bad - ich begriff zuerst nicht, was das sollte, bis ich merkte, dass sie Zahnpaste vertropfte. Auf den Boden, in die Badewanne. Überall tropfte weißer Schaum als sie mich schelmisch anlächelte. "Och nö!"... Sie kam zurück ans Waschbecken und nahm die (elektrische) Zahnbürste aus dem Mund - ohne sie auszuschalten, dafür hielt sie sie noch eine Weile vor den Spiegel. 
Wow, ging es mir durch den Kopf, so kenne ich sie doch gar nicht! und es gefiel mir. So versaut, so fies.
Auf dem Weg, um mir die Putzutensilien zu zeigen "stolperte" sie dann auch noch über den Mülleimer. Sie wies mich ein, wie ich zu putzen hatte, und dann gingen wir frühstücken - die Zahnpasta sollte ja auch schön eintrocknen.

Nach dem Frühstück ging ich ans Werk. Spiegel, Waschbecken, Toilette, Badewanne. Die eingetrocknete Zahnpasta war eine zusätzliche Herausforderung. Dann den Boden wischen. Hach, und endlich fertig. Natürlich kam meine Freundin zur Kontrolle. Sie war sichtlich positiv überrascht und freute sich, wie gut ich das gemacht hatte, doch dann blitzte wieder Sadismus in ihren Augen auf - schnell hatte sie an den Spiegel gespuckt: "Da hast du ja was vergessen!". Ohne zu murren und weitere Tage im Käfig zu riskieren, putzte ich brav weiter.
Was für ein Vormittag!

Meine Freundin fasste es treffend zusammen: 
"Du wolltest doch, dass ich fies bin! Nun hast du etwas Dunkles in mir geweckt. Ich hab Spaß daran, und ich glaub du wirst es noch bereuen!"
Das glaube ich inzwischen auch, auch wenn es mir gefällt. Durch die Keuschheit möchte ich ihr dienen. Das nächste Mal putzen steht übrigens auch bald wieder an.

Der Gerät

Nachdem mich meine Freundin also drei, vier Tage lang nur angemacht hatte, ohne mich zu erlösen, konnte sie feststellen, wie sehr ich mich verändere - auf einmal werde ich anschmiegsam, will kuscheln, knutschen, nur um endlich erlöst zu werden. Und das gefiel ihr. Mir auch.
Ich erklärte ihr, dass sie mich durchaus noch etwas länger hinhalten dürfe - das gefiel ihr noch mehr. Wir wollten sehen, wohin uns das bringt. An Tag 5 oder 6 ohne Erlösung aber wurde es langsam zur Qual für mich. Ich musste brav sein, da wir aber nicht zusammenwohnen, fehlte zum Großteil die Überwachung.

So brachte ich einen Käfig ins Gespräch, bevor ich schwach werden würde. Nach anfänglichem zögern á la "Das sieht ja pervers aus!" und "Bist du dir wirklich sicher?" war ich schon am resignieren. Bis ich dann eines abends überrascht wurde - meine Liebste hatte ohne mein Wissen einen Käfig bestellt. Nun wurde die Sache also ernst. Aber alleine das Wissen darum, dass es nun ernst werdern würde versetzte mich in absolute Erregung. Es dauerte ettliche Minuten bis ich in der Lage war, den Käfig anzulegen - mit mehr Details will ich euch jedenfalls nicht quälen.
Das Teil das wir zur Zeit haben, ist das auf dem Bild dargestellte. Aus Metall für wenig Geld bei Amazon bestellt. Ich brauchte ein paar Tage, um mich daran zu gewöhnen, gerade nachts bzw. frühmorgens ist es doch manchmal unangenehm (Stichwort "Morgenlatte"), ansonsten trägt es sich inzwischen ziemlich bequem und alltagstauglich. Leider gibt es schon einige Stellen an denen sich Flugrost ansetzt, aber noch lässt sich das gut wegbürsten. Ist halt eben kein Top-Modell - so eines kommt dann mal, wenn das Budget dafür stimmt.

Bei diesem Modell (das ich trotz Rost nur weiterempfehlen kann) waren Ringe in drei verschiedenen Größen dabei, bei denen ich vom Größten auf den Mittleren umgestiegen bin. Zu locker ist unbequemer als richtig fest.
Außerdem war ein Schloss inklusive drei Schlüsseln dabei. Zwei davon verwahrt meine Freundin, einer ist - in eine Schokopraline gegossen - für den Nofall in meinem Besitz.

Herzlich Wilkommen - About

Hallo und ♥-lich Wilkommen auf meinem Blog.

Wenn ihr einem Link gefolgt seid, wisst ihr um was es geht, wenn ihr den Blog zufällig gefunden habt, will ich es euch kurz erläutern:

Ich bin ein 25 jähriger Student, der immer wieder versucht hat, seine wunderbare Freundin in die wundersame Welt des BDSMs einzuführen. Ich hatte mal mehr, mal weniger Erfolg, habe dies und das vorgeschlagen, war mal strenger Herr, mal braver Sklave, aber alles war "so lala". Bis ich ihr vorgeschlagen habe, einen Keuschheitskäfig zu besorgen. Eher widerwillig getan ("Sowas ist doch pervers!"), doch nach ein paar Tagen war sie überrascht wie brav und zahm ich geworden bin. Seitdem hat sie Spaß daran, dominant und fies zu sein und es auszunutzen, dass sie mich jetzt in der Hand hat.
Auch mir gefällt es, abhängig von ihr und ihren Launen zu sein, gehorchen zu müssen. Durch das verschlossen sein kam eine Art Gehirnwäsche in Gang, die mich immer devoter werden lässt - ein Traum für sie, eine Hassliebe für mich.

Dieser Blog ist dazu da, das Internet über meine/unsere Entwicklung zu informieren - meine Gefühle, Erfahrungen, Erlebnisse aufzuschreiben.

Viel Spaß also!